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* http://de.wikipedia.org/wiki/Shared_Space (base)
* http://en.wikipedia.org/wiki/Shared_Space (molte note e sezioni da riprendere)
* http://de.wikipedia.org/wiki/Woonerf
* http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsberuhigter_Bereich
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= Shared space (spazio condiviso) =
 
[[File:Giles Circus shared space in Ipswich.jpg|thumb|right|350px|AEsempio di shared space scheme in, Giles Circus, Ipswich (EnglandUK))]]
 
'''{{lang|en|Shared Spacespace}}''' („spazio di utilizzo comune“ o, „spazio distribuito“ o ''condiviso'' ) è la denominazione di una filosofia di pianificazione, secondo la quale lo spazio stradale pubblico dominato dal traffico
deve essere riqualificato in termini di vivibilità, sicurezza e per gli stessi flussi di spostamento.
Caratteristica è l'idea di rinunciare a cartelli stradali, semafori e segnaletica orizzontale.
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La definizione di shared space risale all'urbanista britannico Ben Hamilton-Baillie.<ref>{{cite web|url=http://www.hamilton-baillie.co.uk/_files/_publications/6-1.pdf | author= Ben Hamilton-Baillie|title=What is Shared Space?}}</ref>
 
== Approccio teorico dello {{lang|en|''Shared space''}} ==
[[File:Schilderwald in Passau.jpg|thumb|ÜberbeschilderungSelva kanndi zu [[Reizüberflutung]] führencartelli]]
[[File:Centrumharen.jpg|thumb|''{{lang|en|Shared Spacespace}}'' in [[Haren (Groningen)|Haren]], NiederlandePaesi Bassi: Keinenessun Verkehrszeichencartello, nivelliertes Straßenland undsenza lediglichmarciapiedi orientierendee „Begrenzungen“delimitazioni fürsolo diedi Verkehrsteilnehmerorientamento]]
=== Concetto di fondo ===
 
=== Concetto di fondo ===
 
''{{lang|en|Shared Space}}'' sieht vor, den [[Öffentlicher Raum|öffentlichen Raum]] für den Menschen aufzuwerten. Der Grundgedanke ist, dass der Verkehrsraum überreguliert ist. Dies zeigt sich durch [[Verkehrszeichen|Überbeschilderung]] <ref>{{cite web |url=http://www.adac.de/Tests/Mobilitaet_und_Reise/schilderwald/Telefon_Umfrage/default.asp | hrsg= [[ADAC]]|title=Telefon-Umfrage: Viele Schilder sind überflüssig|zugriff=24. März 2009}}</ref><ref>{{cite web |url=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,72898,00.html | hrsg= [[Spiegel Online]]|title=Schilderwald soll gelichtet werden – Mehrkosten in Millionenhöhe|zugriff=20. März 2009|datum=14. April 2000}}</ref> und ist teilweise nicht verkehrsinduziert, sondern rechtlich bedingt.<ref>{{cite web |url=http://wiso.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,2185335,00.html | hrsg= [[WISO (Fernsehsendung)|ZDF WISO]]|title=Schilderwald in deutschen Städten|zugriff=24. März 2009|datum=30. August 2004}}</ref> Statt einer dominanten Stellung des motorisierten Verkehrs soll der gesamte Verkehr mit dem [[Sozial|sozialen Leben]] und der [[Kultur]] und [[Geschichte]] des Raums im Gleichgewicht stehen. Durch Entfernen der Kanalwirkung der Straßen sollen die Orte wieder Persönlichkeit erlangen. Verkehrsteilnehmer und Nutzungen sollen im Straßenland gleichwertig nebeneinander existieren und sich den Raum teilen. Zusätzlich zur Lebensqualität soll so auch die [[Verkehrssicherheit]] verbessert werden.
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[[File:Treppchenmodell monderman.svg|thumb|Treppenmodell nach Hans Monderman:<ref>nach Shared Space: Raum für alle, S. 15</ref> Die Bereitschaft schnell zu fahren steigt bereits in den ersten vier Reiseminuten stark an, während sie in der restlichen Reisedauer kontinuierlich&nbsp;– jedoch schwächer&nbsp;– ansteigt. Wird das Modell mit der Lage verschiedener Aufenthaltsorte kombiniert, können Kriterien für den Entwurf des öffentlichen Raums festgelegt werden.]]
 
Die Revitalisierung und Identitätsstiftung der Orte wirkt der Theorie entgegen, wonach motorisierte Verkehrsteilnehmer mit zunehmender Entfernung zum Wohnort eine steigende [[Gleichgültigkeit]] gegenüber den Bewohnern und deren Lebensräumen an der Strecke entwickeln und dadurch höhere Geschwindigkeiten fahren. Der Initiator des ''{{lang|en|Shared Space}}'', Hans Monderman, drückt diesen Zusammenhang in seinem Treppenmodell aus.
 
Gleichzeitig ergibt sich durch fehlende Verkehrsregelungen eine gewollte Unsicherheit, wodurch paradoxerweise ein Sicherheitsgefühl entsteht.<ref>vgl. Adams (1995): ''Risk''.</ref> Einer der Grundsätze des ''{{lang|en|Shared Space}}'' lautet: „Unsicherheit schafft Sicherheit“.<ref>vgl. {{cite web |url=http://www.sharedspace.eu/en/publications/downloads/doc_download/21-shared-space-final-evaluation--summary | hrsg= Keuning Instituut|title=Shared Space: Final Evaluation and Results|zugriff=25. August 2009|seiten=9|sprache=Englisch}}</ref> Durch die zum Teil unübersichtliche [[Verkehrsführung]] ist jeder Verkehrsteilnehmer gezwungen, stetig ein Urteil zu fällen, welche Handlungen die aktuelle Situation erfordern. Aus dem [[Instinkt]] des Menschen, bei einer unklaren Situation vorsichtig und sondierend zu handeln, ergibt sich für die motorisierten Verkehrsteilnehmer eine merklich langsamere Geschwindigkeit.