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Bis dahin gab es Modelle, die Organisationen als tayloristische, arbeitsteilige Strukturen darstellen (Aufbau-, Ablauforganisation). Diese Modelle finden auch weiterhin Verwendung, haben jedoch den Nachteil, dass die erforderliche Flexibilität nicht dargestellt werden kann. Der systemische Ansatz stellt Organisationen als lebende Organismen dar, die sich auf jeweils neue Gegebenheiten flexibel anpassen und einstellen müssen. Neu an diesen Modellen war und ist, dass die Innen- und Außen-Komplexität einer Organisation betrachtet wird und dass die sozialpsychologischen Phänomene in und um eine Organisation ins Blickfeld kommen.
Die drei wichtigsten Modelle dieser Entwicklung sind das [[Viable System Model]] (nach Stafford
Das OSTO Systemmodell ist begründet im „Organization Performance Model“, das von David P. Hanna in seiner Zeit als Berater für das Unternehmen [[Procter & Gamble]] seit ca.1970 entwickelt, erprobt und schließlich 1988 veröffentlicht wurde. Nicht unerwähnt bleiben sollen auch die an der Entwicklung mit beteiligten Clark/Krone 1972<ref>Clark, J. V./Krone, C. (1972): ''Towards an overall View of Organizational Development in the early Seventies.'' In. Thomas, J. M./Bennis, W. G.: ''The Management of change and conflict.'' Harmondsworth. S. 284f.</ref>, Krone 1974<ref>Krone, C. (1974): ''Open Systems Redesign.'' In: Adams, J. (Hrsg.): ''Theory and Method in Organization Development.'' Rosslyn Va. (NTL).</ref> und Krug 1992<ref>Krug, H. E. (1992): ''Diagnose und Design komplexer Organisationen.'' In: Henning, K./Harendt, B. (Hrsg.): ''Methodik und Praxis der Komplexitätsbewältigung.'' Berlin.</ref>.
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