Jakob Gujer

Jakob Gujer nota anche come Jacob Gujer e detto Kleinjogg (Wermatswil, 30 gennaio 1718 – Rümlang, 29 settembre 1785) è stato un agricoltore svizzero.

Jakob Gujer, anche Jacob Gujer, detto Kleinjogg (battezzato 30. gennaio 1718 ^[1] a Wermatswil ; 29. Settembre 1785 ^[1] nella tenuta Katzenrüti nel comune di Rümlang, sepolto 2. ottobre 1785) è stato un contadino e riformatore agricolo.

Biografia

Jakob Gujer proveniva da una grande famiglia di contadini. Aveva un totale di sette fratelli, alcuni dei quali morirono da piccoli. Suo padre morì quando Jakob aveva sei anni. Gujer si distinse per i suoi metodi di coltivazione intelligenti e innovativi. Nel 1761, il medico Hans (Johann) Caspar Hirzel pubblicò il famoso libro Die Wirthschaft einer philosophischen Bauer, facendolo così conoscere ben oltre i confini della confederazione.

Nel 1769 la città di Zurigo gli affidò la gestione del feudo abbandonato Katzenrüti a Rümlang ed egli creò una fattoria modello. In particolare, sostenne una razionalizzazione del lavoro agricolo e la connessa intensificazione della produzione. Raggiunse questo obiettivo attraverso una migliore fertilizzazione aggiungendo cenere di torba e compost al letame agricolo. Migliorò anche le colture foraggere . Coltivava il trifoglio, che poteva essere usato per nutrire più mucche, lasciando più letame e letame liquido per la fertilizzazione. Gujer riconobbe anche l'importanza della patata come alimento popolare . La rotazione delle colture e il drenaggio furono stati altri temi affrontati dall'agricoltore innovativo.

Jakob Gujer sposò per la prima volta Susanna Gujer di Pfäffikon. Insieme ebbero otto figli, tre dei quali morirono in tenera età. Nel 1775 sposò Anna Frey-Bader, vedova di Rümlang, dopo la morte della prima moglie. Anna Frey-Bader portò con sé tre figli ed ebbe altri due maschi con Jakob Gujer.

Jakob Gujer è considerato un pioniere dell'agricoltura moderna. Attraverso i colloqui contadini che avviò tra cittadini e contadini, entrò in contatto con numerose personalità famose. Johann Wolfgang von Goethe gli rese visita due volte, la prima nel 1775 e la seconda nel 1779 insieme al duca Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach .

Oltre all'agricoltura, Gujer si occupò anche dell'educazione dei bambini e della creazione della casa. Heinrich Pestalozzi, ad esempio, si riferiva spesso a Gujer.

Morì il 29. settembre 1785. La ragione della sua morte fu probabilmente l'idropisia.

Una targa commemorativa all'Hof Katzenrüti ricorda il pioniere svizzero dell'agricoltura moderna. A Wermatswil si trova la piccola fontana creata dall'artista Walter Anton Hürlimann nel 1941. La scultura in bronzo mostra Gujer mentre esegue la semina.

Fontana Jakob Gujer a Wermatswil
Luogo di nascita di Gujer, Hintergasse 3
Kleinjogghof a Katzenrüti (Rümlang)

Citazioni su Jakob Gujer

Jakob Gujer fece una tale impressione sui suoi contemporanei che apparve più volte nelle loro opere.

Jean-Jacques Rousseau : „Ich habe von Sono seccato che non abbia fatto il nome di questo uomo straordinario". dicembre 1761)

Jean-Jacques Rousseau: „Glücklich das Land, in dem les Klijoggs die Felder und die Hirzels die Wissenschaften pflegen.“ novembre 1764)

Johann Wolfgang von Goethe : „Ich komme von Klijog, wo ich mit (. . . ) Ci sono andato senza idee e sono tornato ricco e soddisfatto. " ^[2]

Johann Wolfgang von Goethe: „Ich habe kein aus den Wolcken abgesencktes Ideal angetroffen, Gott sey Danck, aber eins der herrlichsten Geschöpfe, wie sie diese Erde hervorbringt, aus der auch wir entsprossen sind. “ (Lettera da 12. giugno 1775 a Sophie von La Roche ) ^[3]

Hans Caspar Hirzel : „Bei ihm sind Denken, Reden und Handeln immer die grösste Harmonie. Wenn er seine Gedanken von den Pflichten jedes Standes (...) mir entdeckte, war ich oft am Ende ganz ausser mir. Wenn er seine Gedanken von den Pflichten jedes Standes (...) mir entdeckte, war ich oft am Ende ganz ausser mir. “

Hans Caspar Hirzel: „Er giebt damit zu verstehen, dass ein Mensch, so lange er nicht arbeitet und der Gesellschaft keinen Nutzen schaffet, noch als Thier anzusehen seye. . . “

Johann Caspar Lavater : „Wenige Menschen habe ich so scharf geprüft, von so manchen Seiten, in so verschiedenen Situationen beobachtet und keinen, nicht einen durchaus sich so gleich, so fest, so zuverlässig, so lauter, so rein, so unbestechlich, so selbstständig in sich lebend, so einfach, so ganz nur das, was er sein will, -so einzig in der Art gefunden, wie diesen in meinen Augen unvergleichlichen Mann. “

Bibliografia

- Albert Hauser: War Kleinjogg ein Musterbauer? In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, Jg. 9, 1961, S. 211–217.
- Hans Caspar Hirzel: Die Wirthschaft eines philosophischen Bauers. Neue, vermehrte Auflage. Orell, Geßner, Füeßlin, Zürich 1774. (Neudruck, mit einem Nachwort von Holger Böning. Verlag Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 1998, ISBN 978-3-7728-1403-7.)
- (DE) Oskar Howald, Guyer, Jakob, in Neue Deutsche Biographie, vol. 7, Berlin, Duncker & Humblot, 1966, ISBN 3-428-00188-5, pp. 358 s. (online).
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- Otto Schmid, Daniel Wiedenkeller, Florentina Gartmann. Kleinjogg: Wegbereiter der modernen Landwirtschaft. Gedenkschrift zum 300. Geburtstag von Jakob Gujer. Wermatswil 2016. ISBN 978-3-033-05843-9.
- Otto Sigg: «Lob der Tüchtigkeit». Kleinjogg und die Zürcher Landwirtschaft am Vorabend des Industriezeitalters. Zum zweihundertsten Todesjahr Kleinjogg Gujers (1716–1785). Mit Texten von Otto Sigg, Hans-Ulrich Pfister, Thomas Schärli, Bildern von Werner Reich. Staatsarchiv des Kantons Zürich, Zürich 1985.
- Theophil Gerber: Persönlichkeiten aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Veterinärmedizin – Biographisches Lexikon - , 4. erweiterte Auflage, Verlag NoRa Berlin, 2014, S. 262.

Note

^ ^a ^b Siehe Max Furrer: Zürichs schlauer Bauer. Der falsche und der richtige Kleinjogg. In: Neue Zürcher Zeitung vom 10. Februar 2017; Papierausgabe 11. Februar, S. 36. – Die Fachliteratur ging bis anhin, gestützt auf das Taufregister von Uster, davon aus, dass Jakob Gujer am 9. August 1716 getauft worden sei. Dieses Datum wird überdies irrtümlich gelegentlich auch als Geburtsdatum angegeben. Neue Forschungen, welche vom Staatsarchiv Zürich bestätigt wurden, haben 2017 gezeigt, dass dieses Datum falsch ist. Am 9. August 1716 wurde zwar ein Jakob Gujer getauft, doch handelte es sich dabei um den älteren Bruder des späteren Musterbauern, der nach sechs Monaten Lebenszeit am 10. Februar 1717 bereits wieder gestorben ist. Das richtige Taufdatum des Kleinjogg ist gemäss Taufregister der 30. Januar 1718. Das Geburtsdatum ist unbekannt. Laut Max Furrer war es zur damaligen Zeit durchaus gebräuchlich, mehrere Kinder in der Familie auf den gleichen Vornamen zu taufen, besonders wenn eines oder mehrere dieses Namens vorher verstorben sind. Jogg ist die Kurzform von Jakob, und Chlijogg bezeichnet den zweiten Jakob in der Familie. Verwechselt werden überdies oft auch Sterbedatum (29. September) und Bestattungsdatum (2. Oktober).
^ vol. 1.
^ vol. 1.

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[furrer-1] Siehe Max Furrer: Zürichs schlauer Bauer. Der falsche und der richtige Kleinjogg. In: Neue Zürcher Zeitung vom 10. Februar 2017; Papierausgabe 11. Februar, S. 36. – Die Fachliteratur ging bis anhin, gestützt auf das Taufregister von Uster, davon aus, dass Jakob Gujer am 9. August 1716 getauft worden sei. Dieses Datum wird überdies irrtümlich gelegentlich auch als Geburtsdatum angegeben. Neue Forschungen, welche vom Staatsarchiv Zürich bestätigt wurden, haben 2017 gezeigt, dass dieses Datum falsch ist. Am 9. August 1716 wurde zwar ein Jakob Gujer getauft, doch handelte es sich dabei um den älteren Bruder des späteren Musterbauern, der nach sechs Monaten Lebenszeit am 10. Februar 1717 bereits wieder gestorben ist. Das richtige Taufdatum des Kleinjogg ist gemäss Taufregister der 30. Januar 1718. Das Geburtsdatum ist unbekannt. Laut Max Furrer war es zur damaligen Zeit durchaus gebräuchlich, mehrere Kinder in der Familie auf den gleichen Vornamen zu taufen, besonders wenn eines oder mehrere dieses Namens vorher verstorben sind. Jogg ist die Kurzform von Jakob, und Chlijogg bezeichnet den zweiten Jakob in der Familie. Verwechselt werden überdies oft auch Sterbedatum (29. September) und Bestattungsdatum (2. Oktober).

[2] vol. 1.

[3] vol. 1.

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